Wir stecken fest in Nafplio

Nach dem Aufenthalt im Appartement fanden wir einen netten Stellplatz am Meer. Dort stand einen ander Camper mit zwei total netten Schweizern. Mogli verliebte sich sofort. Wir verbrachten einen schönen Abend und quatschten noch lang, während d Mogli im Bus schlief. Am nächsten Tag ging es für uns wieder zum Tierarzt. Die machte uns Hoffnungen, dass das Ganze nur eine Zeckenkrankheit ist (war es natürlich nicht). Es wurde also Blut abgenommen und wir mussten auf die Ergebnissen warten. Also noch ein wenig in der Gegend bleiben.

Weil an dem netten Platz mit den Schweizern zwei unfreundliche Hunde waren und wir uns eh etwas im Landesinneren anschauen wollten, fuhren wir zu einer alten Kirche zum schlafen. Langsam wurde es auch immer kälter in der Nacht. Am nächsten Tag besuchten wir Epidaurus. Eines der besterhaltenen Theater der Antike. Mogli blieb ganz brav im Auto und wir freuten uns über ein bisschen Kultur.

Nachdem wir doch wieder Lust aufs Meer hatten, fuhren wir doch zurück zu den Schweizern und genossen zwei schöne Tage mit ihnen. Wir spielten Volleyball und waren am 1. Dezember sogar noch im Meer. Außerdem fanden wir mit Hilfe eines anderen Hippie-Camper-opas wilden Spargel, der sehr lecker war!

Die nächsten Woche verbrachten wir mit warten auf die Blutergebnisse von Mogli und organisatorischem Kram. Wir buchten uns ein AirB&B um Wäsche zu waschen, aber die Waschmaschine ging nicht, wir fuhren auf einen Campingplatz, wir chillen und waren relativ genervt von der Warterei.

Mogli war übrigens nach der täglichen Toilette immer so fertig, dass man ihn zurück tragen musste…

28.11- 7.12.21

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